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Digital Lifestyle Bitcoin und AlternativenVirtuelles Geld als ZahlungsmittelVon  (Autor CIO.de) Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur.So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen.2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".Seit 2014 betreibt er die Informationsplattform www.wohinmitmutter.de.Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um.
Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.Alle Posts des Autors Email: Connect: Was eine Internet-Währung ist und wie sie funktioniert, ist deshalb nicht ganz einfach zu begreifen, weil Geld in unseren Augen eigentlich etwas Konkretes ist: nämlich harte Münzen oder bunte Scheine, die wir anfassen und dann ausgeben können.bitcoin esquema ponziBitcoins hingegen sind virtuell.elveszett bitcoinWer im Besitz des digitalen Geldes ist, beweist nur ein kryptografischer Schlüssel.bitcoin fbi saleZum besseren Verständnis ist ein einfaches Denkmodell hilfreich: Man stelle sich das Web als Land vor und Bitcoins als dessen Währung.what gave bitcoin its value
Mit Währungen wird spekuliert und sowohl ihr Kurs als auch ihre Akzeptanz als Zahlungsmittel hängen maßgeblich vom Vertrauen ab, das jenes Land, aus dem die Währung stammt, international genießt.Mit Bitcoins verhält es sich nicht anders.Virtuelles Geld als ZahlungsmittelKrypto-Währungen breiten sich aus, vor allem Bitcoins sind zum gesuchten Spekulationsobjekt geworden.bitcoin gawkerAber das Internet-Geld kann mehr, hat das Potenzial, den mobilen Zahlungsverkehr zu revolutionieren.bitcoin gains currency in indiaFür die Finanzbranche gilt es, nicht nur die Gefahren zu sehen, sondern auch die Chancen.Kryptowährung BitcoinBitcoin ist in Sachen virtuelles Geld Vorreiter und die bekannteste Währung.Das Bitcoin-Netzwerk wurde am 3. Januar 2009 ins Leben gerufen.Dabei handelt es sich um ein Open-Source-Softwareprojekt auf Peer-to-Peer-Basis.
Der Nutzer kann über sogenannte Bitcoin-Adressen Geld anonym von einer Wallet-Datei über das Netzwerk an andere Adressen überweisen.Im Gegensatz zu realen Währungen gibt es keine zentrale Institution, die Geld herausgibt.Stattdessen werden Bitcoins durch Rechenleistung in einem Mining-Verfahren generiert.Bitcoin hat sich als digitales Zahlungsmittel weltweit etabliert.Kryptowährung LitecoinLitecoin ist die bekannteste Bitcoin-Alternative.Die Initiatoren von Litecoin wollen mit ihrer Währung vor allen dadurch punkten, dass sich die Authentifizierungsdauer von Zahlungen im Vergleich zu anderen digitalen Zahlungsmitteln deutlich verkürzt.Für das Mining ist keine aufwendige PC-Hardware erforderlich.Kryptowährung NamecoinHinter der Krypto-Währung Namecoin steckt die Idee, ein alternatives System für den Kauf von Domain Names zu schaffen.Namecoin versteht sich also als ein Gegenstück zur ICANN und ist auf den dezentralisierten Kauf von Internet-Domains spezialisiert.Namecoins lassen sich gegen Bitcoins eintauschen.
Kryptowährung PPCoin PPCoins wurde nicht nur als alternative Krypto-Währung zu Bitcoin & Co.entwickelt, sondern versteht sich auch als ökonomischer Gegenentwurf.Ziel der PPCoin-Erfinger ist es vor allem, den gigantischen Energieverbrauch zu vermeiden, den das Mining im Bitcoin-Netzwerk hervorruft.Schätzungen zufolge belaufen sich die Kosten täglich auf rund 150 000 Dollar.Im PPCoin-Mining ist nicht die Leistungsstärke der CPU oder GPU für die „Gelderzeugung“ entscheidend, sondern eine Art Lotterieverfahren und der Kontostand des Nutzers.MiningDas virtuelle Geld wird durch hoch komplexe Rechenoperationen generiert, die theoretisch jeder ausführen kann, wenn er über die dafür notwendige Hardware verfügt.Bei diesem sogenannten Mining konkurrieren unzählige Teilnehmer eines riesigen Peer-to-Peer-Netzes darum, den nächsten Block von Bitcoins herstellen zu dürfen.Der große Konkurrenzkampf zwischen den Teilnehmern an diesem Wettbewerb soll verhindern, dass sich das Kryptogeld auf wenige Hände konzentriert.
Das Mining-Verfahren wird aber wegen des hohen Energieverbrauchs stark kritisiert.Keine BankMit digitalem Geld lassen sich weltweit Überweisungen und Zahlungen zu minimalsten Gebühren abwickeln, ohne dass daran eine zentrale Clearing-Stelle wie etwa eine Bank beteiligt sein muss.Das Fehlen des Mittlers verringert die Kosten massiv.Aktuell kostet eine Überweisung zum Beispiel 0,0005 Bitcoins.Geringere KostenBeglaubigte Bitcoin-Zahlungen sind nicht mehr rückholbar.Das verringert die Kosten, weil Dokumentation und Nachverfolgbarkeit von Zahlungen einen erheblichen finanziellen Aufwand verursachen, den die Banken an die Kunden weitergeben.Mehr Sicherheit Online-Händler müssen nicht mehr – wie bisher – zur Sicherheit Kundendaten sammeln, bevor sie ein Geschäft mit ihnen abschließen.Für mehr Sicherheit sorgt auch die Tatsache, dass die Privatsphäre derjenigen besser geschützt ist, die Transaktionen in Kryptowährungen ausführen, als bei Geschäften über konventionelle Geldinstitute.
Der Grund: Transaktionsbewegungen können nicht zugeordnet werden.Als Erfinder der Bitcoins gilt Satoshi Nakamoto, über den fast nichts bekannt ist.Der Name ist vermutlich ein Pseudonym.Nakamoto jedenfalls formulierte die Idee einer kryptografischen Währung 2008 auf einer Mailing-Liste.Das Bitcoin-Netzwerk selbst entstand am 3. Januar 2009 mit der Berechnung des ersten sogenannten Blocks, der die ersten 50 Bitcoins enthielt.Das virtuelle Geld wird nämlich durch hochkomplexe Rechenoperationen generiert, die theoretisch jeder ausführen kann, wenn er die dafür notwendige Hardware hat.Die maximale Bitcoins-Geldmenge wurde protokollarisch auf 21 Millionen Einheiten begrenzt.Prognosen zufolge wird dieser Betrag im Jahr 2130 erreicht sein.Bitcoins können auf verschiedenen Online-Börsen gehandelt und damit auch in richtiges Geld getauscht werden.Einer dieser Marktplätze heißt bitcoin.de.Dort lag der Kurs im Oktober bei etwa 86 Euro pro Bitcoin.Eine Fälschung von Bitcoins ist nach einhelliger Ansicht von Experten durch den hohen Rechenaufwand, das komplexe Verschlüsselungsverfahren und die dezentrale Struktur nahezu unmöglich.
Zahlungen werden ebenfalls durch Berechnungen im Netz ausgeführt und bestätigt.Dabei verdienen sich jene Netzknoten, die an der Abwicklung beteiligt waren, also einige der Teilnehmer am Peer-to-Peer-Netzwerk, die anfallende Überweisungsgebühr.Eine zentrale Verrechnungsstelle wie bei einer konventionellen Bank ist nicht notwendig.Die Systematik erinnert stark an das von der Musikindustrie einst so gefürchtete Tauschnetzwerk Napster.So weit, so kompliziert.Nur woher kommt der Hype, der die Bitcoins seit ein paar Monaten umweht?Die Antwort könnte lauten: Manche sehen in Bitcoins die Antwort auf die Finanzkrise.Auch wenn das übertrieben ist, sind Bitcoins weit mehr als die verrückte Idee eines Haufens Nerds, weil die Digitalwährung eine ganze Reihe von Vorteilen hat.Erstens lassen sich mit ihr weltweit Überweisungen und Zahlungen zu geringsten Gebühren abwickeln, ohne dass daran eine zentrale Clearing-Stelle wie etwa eine Bank beteiligt sein muss.Dieses Fehlen des Mittlers verringert die Kosten massiv, momentan kostet eine Überweisung 0,0005 Bitcoins.